Veröffentlichung der Geschäftszahlen für das Geschäftsjahr 2021 (HGB, testiert)
Die SM Wirtschaftsberatungs AG blickt auf ein erfolgreich verlaufenes Geschäftsjahr 2021 zurück, das auch ohne wesentliche Gewinnbeiträge aus dem Transaktionsgeschäft mit einem Gewinn aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit in Höhe von 1,40 Mio. Euro (Vorjahr 1,50 Mio. Euro) abgeschlossen wurde. Der Jahresüberschuss nach Steuern erreicht zum 31.12.2021 1,38 Mio. Euro (Vorjahr 1,46 Mio. Euro), der Bilanzgewinn der SM Wirtschaftsberatungs AG wird mit 4,17 Mio. Euro in ähnlicher Höhe wie im Vorjahr (4,22 Mio. Euro) ausgewiesen. Die Gesellschaft freut sich, dass auf Basis dieser erfreulichen Geschäftszahlen der kommenden Hauptversammlung erneut die Zahlung einer Dividende in Höhe von unverändert 0,26 Euro pro Aktie vorgeschlagen werden kann. Wie schon in den Vorjahren wird die Dividende wieder aus dem steuerlichen Einlagekonto im Sinne des § 27 KStG geleistet. Für inländische Aktionäre unterliegt die Dividende dadurch nicht der Abgeltungssteuer.
Nach dem regen Immobilientransaktionsgeschäft in den Vorjahren wurden im abgelaufenen Geschäftsjahr nun einige Restanten aus früheren Projektentwicklungen sowie ein aus strategischen Gründen nicht weiterverfolgtes kleineres Immobilienprojekt veräußert. Die Umsatzerlöse der Gesellschaft erreichten im Geschäftsjahr 2021 daher nun 0,88 Mio. Euro (Vorjahr 5,39 Mio. Euro). Hiervon entfielen 0,56 Mio. Euro (Vorjahr 4,73 Mio. Euro) auf das Immobilientransaktionsgeschäft. Dagegen haben sich die sonstigen betrieblichen Erträge, die im Vorjahr bei 0,60 Mio. Euro lagen, aufgrund erfreulicher Gewinnbeiträge aus dem Finanzgeschäft (1,16 Mio., Vorjahr 0,43 Mio. Euro) auf 1,24 Mio. Euro erhöht.
Die Personalkosten erreichten ähnlich wie im Vorjahr 0,51 Mio. Euro (Vorjahr 0,49 Mio. Euro). Auch die sonstigen betrieblichen Aufwendungen – bereinigt um die deutlich reduzierten Aufwendungen aus Finanzgeschäften (0,27 Mio. Euro, Vorjahr 0,63 Mio. Euro) – lagen mit 0,24 Mio. Euro ebenfalls im Bereich des Vorjahres (0,26 Mio. Euro).
Der Risikovorsorge im Bereich der Finanzanlagen wurden 0,14 Mio. Euro zugeführt, im Vorjahr war diese Position aufgrund der Auswirkungen der Corona-Pandemie noch mit 0,49 Mio. Euro dotiert worden.
Der Zinssaldo der Gesellschaft hat sich im Geschäftsjahr 2021 weiter verbessert und liegt nun nur noch bei – TEUR 137, im Vorjahr hatte der Zinssaldo – TEUR 276 betragen. Dividendenerträge (außerhalb von Konzernbeteiligungen) wurden in Höhe von TEUR 9 (Vorjahr TEUR 112) vereinnahmt.
Aus der Gewinnabführung ihrer mit Gewinnabführungsvertrag verbundenen Tochtergesellschaften sowie aus Dividenden von Konzernbeteiligungen sind der SM Wirtschaftsberatungs AG im Geschäftsjahr 2021 in den eingangs genannten Geschäftszahlen bereits enthaltene Erträge in Höhe von 1,03 Mio. Euro (Vorjahr 1,02 Mio. Euro) zugeflossen.
Das ausgewiesene Eigenkapital der SM Wirtschaftsberatungs AG hat sich im abgelaufenen Geschäftsjahr weiter auf 17,26 Mio. Euro (Vorjahr 16,92 Mio. Euro) erhöht. Bei einer Bilanzsumme von 19,95 Mio. Euro (Vorjahr 19,80 Mio. Euro) erreicht sich die Eigenkapitalquote an der Bilanzsumme nochmals weiter erhöhte 86,6 % (Vorjahr 85,5 %). Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten lagen zum 31.12.2021 bei 1,55 Mio. Euro (Vorjahr 1,44 Mio. Euro).
Wie bereits mitgeteilt, hat eine mit einem Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag verbundene Tochtergesellschaft im laufenden Geschäftsjahr ihr einziges im Bestand befindliches Immobilienobjekt, einen im baden-württembergischen Deizisau gelegenes Logistikkomplex, veräußert. Die Abwicklung dieser 6,65 Mio. Euro umfassenden Transaktion ist bereits zügig vorangeschritten, sodass das Closing gegen Ende des 1. Quartals bzw. zu Beginn des 2 Quartals des laufenden Geschäftsjahres erwartet wird. Entsprechend dem Zeitpunkt des Closings wird diese Transaktion dann entweder im ersten oder zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres bilanzwirksam werden.
SM Wirtschaftsberatungs AG
Der Vorstand